November 26, 2010
Tags: Code, Latex, OCR, Tex, Texterkennung
November 24, 2010
Tags: Bundestag, CDU, Internet, Netzpolitik
Mal wieder versuchen Politiker etwas zu machen, was einfach nicht geht. Mal wieder mit dem Internet.
Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag, Wolfgang Bosbach (CDU) schlaegt vor, man sollte doch bald damit anfangen verschluesselte Nachrichten im Internet auch mitzuhoeren.
Das soll wohl so funktionieren, dass die Nachricht schon vor dem Verschluesseln durch einen Trojaner mitgehoert wird.
Abgesehen von der Schwierigkeit einen Trojaner auf dem Rechner des Ueberwachten zu installieren, gibt es natuerlich noch eine triviale Moeglichkeit das Mitlesen vollstaendig zu verhindern:
1) Kaufe ein Netbook fuer 200 Euro
2) Installiere ein freies Betriebssystem von einem USB-Stick
3) Schreibe eine geheime Nachricht auf dem Netbook.
4) Verschluessele die geheime Nachricht auf dem Netbook.
5) Uebertrage die verschluesselte geheime Nachricht auf einen USB-Stick
6) Verschicke die verschluesselte geheime Nachricht von einem anderen, ans Internet angebundenen, Computer (oder aus einem Netzwerkcafe)
Wenn ich ein Terrorist waere, faende ich das nicht besonders viel Aufwand dafuer, dass ich nicht gefunden und vom CIA mitgenommen werde.
Aehnlich einfach (bzw viel einfacher) ist es natuerlich, “Websperren” zu umgehen. Trotzdem werden sie immer noch diskutiert.
Ich hoffe wirklich auf eine Zeit, in der erst ueber technische Machbarkeit und DANN ueber Gesetze nachgedacht wird.
Mal wieder versuchen Politiker etwas zu machen, was einfach nicht geht. Mal wieder mit dem Internet.
Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag, Wolfgang Bosbach (CDU) schlaegt vor, man sollte doch bald damit anfangen verschluesselte Nachrichten im Internet auch mitzuhoeren.
Das soll wohl so funktionieren, dass die Nachricht schon vor dem Verschluesseln durch einen Trojaner mitgehoert wird.
Abgesehen von der Schwierigkeit einen Trojaner auf dem Rechner des Ueberwachten zu installieren, gibt es natuerlich noch eine triviale Moeglichkeit das Mitlesen vollstaendig zu verhindern:
1) Kaufe ein Netbook fuer 200 Euro
2) Installiere ein freies Betriebssystem von einem USB-Stick
3) Schreibe eine geheime Nachricht auf dem Netbook.
4) Verschluessele die geheime Nachricht auf dem Netbook.
5) Uebertrage die verschluesselte geheime Nachricht auf einen USB-Stick
6) Verschicke die verschluesselte geheime Nachricht von einem anderen, ans Internet angebundenen, Computer (oder aus einem Netzwerkcafe)
Wenn
September 20, 2010
Tags: cyber warfare
Heise berichtet, dass der Stuxnet Wurm auch deutsche Industrieanlagen befallen hat.
Bei diesem Wurm handelt es ich um einen ganz gezielten Angriff gegen industrielle Produktionsanlagen.
Eine Analyse des Wurms ist hier zu finden.
Dabei kommen die Sicherheitsexperten von Langener zum Schluss, dass es sich auf eine gezielte,
gross angelegte Attacke handelt, die von einer grossen Organisation oder einem Staat veruebt wurde.
Bislang warten uebrigens alle noch darauf, dass der Wurm loslegt.
Man darf gespannt sein, wo es knallt.
Heise berichtet, dass der Stuxnet Wurm auch deutsche Industrieanlagen befallen hat.
Bei diesem Wurm handelt es ich um einen ganz gezielten Angriff gegen industrielle Produktionsanlagen.
Eine Analyse des Wurms ist hier zu finden.
Dabei kommen die Sicherheitsexperten von Langener zum Schluss, dass es sich auf eine gezielte,
gross angelegte Attacke handelt, die von einer grossen Organisation oder einem Staat veruebt wurde.
Bislang warten uebrigens alle noch darauf, dass der Wurm loslegt.
Man darf gespannt sein, wo es knallt.
Tags: nerden, Open Source
Diaspora hat eine erste Developer-version veroeffentlicht.
Fuer alle, die es noch nicht mitbekommen haben: Diaspora ist die neue Open Source Konkurrenz fuer Facebook.
Die Idee dabei ist, ein dezentrales Social Network aufzubauen.
Dabei hat jeder seinen eigenen “Seed”, d.h. hostet selbst seine eigene Seite.
D.h. jeder bleibt Herr seiner Daten – kann sich trotzdem aber mit anderen vernetzen.
Ausserdem ist das ganze Projekt unabhaengig von irgend einem Betreiber.
Und beliebig erweiterbar, weil open source.
Ich bin mal gespannt, was passiert wenn das ganze online geht. Und wie Facebook reagiert.
Leider denke ich etwas Pessimismus ist angebracht. Schliesslich hat sich auch Jabber nicht gegen ICQ durchsetzen koennen.
Warum auch immer. Leute moegen es scheinbar nicht, wenn sie keine Werbung bekommen und selbst entscheiden koennen, was mit ihren Daten passiert…
Diaspora hat eine erste Developer-version veroeffentlicht.
Fuer alle, die es noch nicht mitbekommen haben: Diaspora ist die neue Open Source Konkurrenz fuer Facebook.
Die Idee dabei ist, ein dezentrales Social Network aufzubauen.
Dabei hat jeder seinen eigenen "Seed", d.h. hostet selbst seine eigene Seite.
D.h. jeder bleibt Herr seiner Daten - kann sich trotzdem aber mit anderen vernetzen.
Ausserdem ist das ganze Projekt unabhaengig von irgend einem Betreiber.
Und beliebig erweiterbar, weil open source.
Ich bin mal gespannt, was passiert wenn das ganze online geht. Und wie Facebook reagiert.
Leider denke ich etwas Pessimismus ist angebracht. Schliesslich hat sich auch Jabber nicht gegen ICQ durchsetzen koennen.
Warum auch immer. Leute moegen es scheinbar nicht, wenn sie keine Werbung bekommen und selbst entscheiden koennen, was mit ihren Daten passiert...
September 10, 2010
Tags: Camcorder, Samsung, Spielzeug, Uni, Video
August 27, 2010
Heise berichtet, dass AS-E, ein Hersteller von Backscatter Roentgengeraeten (wie sie in Nacktscannern benutzt werden) einige mobile Einheiten verkauft hat.
Kunden sind wohl vor allem die USA, die das ganze im Irak und zu Hause einsetzen wollen.
Den Artikel gibts hier:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/US-Behoerden-bestellten-mobile-Roentgenscanner-1067487.html
Und so sieht das dann aus, wenn der Wagen dich auf der Autobahn ueberholt hat:
http://www.as-e.com/products_solutions/z_backscatter.asp
Technik, die begeistert…
Heise berichtet, dass AS-E, ein Hersteller von Backscatter Roentgengeraeten (wie sie in Nacktscannern benutzt werden) einige mobile Einheiten verkauft hat.
Kunden sind wohl vor allem die USA, die das ganze im Irak und zu Hause einsetzen wollen.
Den Artikel gibts hier:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/US-Behoerden-bestellten-mobile-Roentgenscanner-1067487.html
Und so sieht das dann aus, wenn der Wagen dich auf der Autobahn ueberholt hat:
http://www.as-e.com/products_solutions/z_backscatter.asp
Technik, die begeistert...
August 15, 2010
Tags: Blogging, flattr
Flattr ist in einer ersten Beta Version fuer die Allgemeinheit online gegangen.
Und Flattr ist genial:
Es ist ein Plattform, die Bezahlung kostenloser Inhalte ermoeglicht. Neudeutsch: Micropayment.
Das funktioniert so aehnlich wie der “like”-Button, den man von Facebook kennt.
Nur, dass der Schaffer des “Dings”, dass man mag dafuer Geld bekommt.
Dafuer bezahlt man einen monatlichen Beitrag ein. Der wird dann jeden Monat aufgeteilt auf alle die man “geflattrt” hat.
Super Sache
Und wenn ihr mein Blog moegt oder meinen Flickr-Account, dann koennt ihr mir (oder mich?) jetzt flattrn
Flattr ist in einer ersten Beta Version fuer die Allgemeinheit online gegangen.
Und Flattr ist genial:
Es ist ein Plattform, die Bezahlung kostenloser Inhalte ermoeglicht. Neudeutsch: Micropayment.
Das funktioniert so aehnlich wie der "like"-Button, den man von Facebook kennt.
Nur, dass der Schaffer des "Dings", dass man mag dafuer Geld bekommt.
Dafuer bezahlt man einen monatlichen Beitrag ein. Der wird dann jeden Monat aufgeteilt auf alle die man "geflattrt" hat.
Super Sache :)
Und wenn ihr mein Blog moegt oder meinen Flickr-Account, dann koennt ihr mir (oder mich?) jetzt flattrn ;)
August 14, 2010
Tags: Barcelona, Streetart
Ja, gibts da auch ^^
Ja, gibts da auch ^^